Und Sonntags grüßt das Murmeltier

1. FC Südstadt Bonn gegen Alemannia Brenig am 18. März 2012 um 13.00 Uhr im Sportpark Vogelsang

Wieder Sonntag, wieder Kreisliga D und wieder zeigt die Mannschaft eine gute spielerische Leistung und lässt dennoch Punkte liegen. Die Ansätze sind gut, das Ergebnis spricht für sich.
An diesem Sonntag empfing man den punktgleichen Tabellennachbarn Alemannia Brenig. In der Vorsaison noch die Schießbude der Liga, scheint sich bei der Alemannia einiges verändert zu haben, denn allein in den letzten 5 Spielen konnte das Team aus dem Vorgebirge 34 Treffer erzielen.
Mehr als die Südstadt bisher in der ganzen Saison.

In Erwartung einer starken Offensive und aufgrund der nicht zufrieden stellenden Resultate aus den Vorwochen stellte Südstadttrainer Lukas Schneider das System von 4-4-2 auf 4-2-3-1 um.
Michèl Kalusche spielte zusammen mit Sven Kreische eine Doppelsechs, in der Innenverteidigung stand neben Kapitän Christian Michalski Hauke Wendt, die Außen wurden von Patrick Ahlburg und Jens Schröter besetzt.
Im Mittelfeld sollte Max Braun zentral die Fäden ziehen, Jens Wester rückte dafür nach rechts außen.
Armin Nobari spielte an diesem Spieltag einzige Spitze.

1. Halbzeit

Ein verhaltener Anfang und ein gegenseitiges Abtasten führten zu einer zähen Anfangsviertelstunde, vor allem Brenig versuchte fast immer nur mit langen Bällen die Abwehrreihe zu knacken, kam aber nicht durch. Die Südstadt nahm dann irgendwann das Heft in die Hand und wurde zunehmend gefährlicher. Dietmar Lendel war es dann nach gut 20 Minuten der Jens Wester auf der rechten Seite schickte, der aus halbrechter Position allein vorm Torwart das Leder knapp am linken Pfosten vorbeisetzte. Eine Szene, die fast schon Symbolcharakter in den letzten Südstadtspielen entwickelt hat.
Die Elf von Lukas Schneider machte nun aber mehr und wollte das 1:0. Armin Nobari nahm sich mal ein Herz und zog an der Sechzehnerlinie ab, doch der Breniger Keeper konnte zur Ecke klären. Nur wenig später sah er bedeutend schlechter aus. Wieder war es Armin Nobari, der den Gästetorewart überraschte und einen halbhohen Ball direkt nahm. Der Keeper konnte nur hinterherschauen und während die Fans schon den Jubelschrei auf den Lippen hatten, klatschte der Ball gegen den Innenpfosten, den Nachschuss aus geringer Distanz konnte Max Braun mit seinem schwächeren linken Fuß leider nicht im Gehäuse unterbringen.
Brenig, die bis dahin wenig taten um hier drei Punkte mitzunehmen, kamen dann vor der Pause zu einem ihrer wenigen Angriffe. Hauke Wendt ließ unglücklich das Bein stehen, der Stürmer nahm die Einladung dankend an und fädelte geschickt ein.
Elfmeter kurz vor der Pause. Anders als im Hinspiel konnte der Breniger Spieler Henrich Boge jedoch verladen und schob zum 1:0 für die Gäste ein.

1. Halbzeit

Die Mannschaft kam motiviert aus der Pause wieder, man wusste hier geht noch was. Doch schon in der 49. Minute wurde diese Hoffnung wieder zerschlagen. Brenig hatte mit einem langen Ball ausnahmsweise mal Erfolg, Hauke Wendt verschätzte sich und auch Keeper Hernich Boge sah alles andere als gut aus beim Versuch das Leder beim Herauslaufen wegzufischen. Ein Durcheinander, bei dem der Stürmer der Gäste am schnellsten schaltete und die Führung auf 2:0 erhöhen konnte.
Durch die Mannschaft ging nun ein Ruck. Jetzt erst Recht. Doch wie auch schon in den Vorwochen dasselbe Problem. Der Kopf will, doch die Füße haben was dagegen. Die Südstadtelf kam einfach nicht bis zum Ende durch, viele Bälle wurden unüberlegt hoch nach vorne gespielt anstatt die verbleibende Zeit zu nutzen um ruhig zu spielen oder individuelle Stockfehler begruben die Angriffsbemühungen. Zu allem Überfluss nutzte Brenig dann auch noch einen Entlastungsangriff und erhöhte in der 70. Minute auf 3:0. Der Sack schien zu.
Doch die Südstadt kämpfte nochmal und wäre auch fast direkt belohnt worden. Dietmar Lendel setzte sich auf der linken Seite gut durch, doch auch sein Schuss landete nur am Pfosten.
Momentan gilt in der Südstadt einfach: „Erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech hinzu“.
In der 87. Minute konnte Sven Kreische mit seinem ersten Tor für die Südstadt wenigstens für etwas Ergebniskorrektur sorgen, es reichte jedoch nicht mehr um Brenig noch einmal in Gefahr zu bringen.
Es bleibt dabei, schießt du vorne keine Tore, kannst du keine Spiele gewinnen. Bleibt nur zu hoffen, dass der Knoten nächstes Wochenende gegen Beuel platzt. Auch wenn es fast unmöglich scheint sich noch an die oberen Tabellenplätze zu hangeln, so möchte man doch die erste Saison mit einem zufriedenstellenden Tabellenplatz beenden und endlich wieder siegen.
Man kann nur hoffen, dass sich einige der vielen Verletzten in nächster Zeit wieder zurückmelden und die Südstadt wieder an erfolgreichere Saisonzeiten anschließt, denn die Ergebnisse der Rückrunde repräsentieren nicht die Leistung die in dieser Elf steckt, aber schön gespielt gibt leider keine Punkte.

1. FC Südstadt Bonn – Alemannia Brenig: 1:3 (0:1)

Aufstellung: H. Boge – C. Michalski (C ), H. Wendt, P. Ahlburg, J. Schröter – M. Kalusche, S. Kreische, M. Braun, J. Wester, D. Lendel – A. Nobari

Einwechslungen: S. Sussyk

Aufwärtstrend gestoppt!

SSV Merten III gegen 1. FC Südstadt Bonn am 11. März 2012 um 15.00 Uhr

Am gestrigen Sonntag musste die Südstadtelf einen bitteren Rückschlag im Kampf um die oberen Tabellenplätze hinnehmen. Mit einer 4:0 Auswärtspleite in Merten wurde die Serie von zuletzt vier Spielen ohne Niederlage gebrochen. Merten rückt durch den Heimsieg auf den zweiten Tabellenplatz, der Südstadt bleibt nur das Mitteldfeld, man verschlechterte sich sogar von Platz 7 auf 8.
Trainer Lukas Schneider vertraute derselben Elf wie vergangen Sonntag, als man zu Hause mit einem Sieg gegen Ippendorf in die Rückrunde startete. Lediglich Kapitän Christian Michalski rückt e nach überstandener Oberschenkelverletzung zurück in die Startelf und ersetzte in der Innenverteidigung Sven Sussyk, der aufgrund eines gripalen Infekts aussetzen musste.

1. Halbzeit

Die Südstadtelf begann schwungvoll, man fand gut ins Spiel und in die Zweikämpfe. Die Angriffe der Mertener konnten clever abgewehrt werden und man fuhr immer wieder gefährliche Konter über die Außenbahnen. Maximilian Braun und Fin Bartels setzten sich oftmals geschickt an den Außenbahnen durch und brachten mit gefährlichen Pässen in die Tiefe die Mertener Hintermannschaft in Bedrängnis. Bis zu 20. Minute wurde die Überlegenheit nun immer drückender, man ließ Merten nun gar nicht mehr in Spiel finden und setzte sie zunehmend unter Druck. Leider wurde das aggressive Offensivspiel der Südstädter nicht belohnt, Armin Nobari schoss bei einem Solo knapp am Mertener Gehäuse vorbei, eine Direktabnahme von Dietmar Lendel strich ebenso gefährlich über das Mertener Gehäuse. Fast aus dem Nichts wäre der 1. FC Südstadt dann in Rückstand geraten, doch Sven Kreische konnte auf der Linie den Mertener Kopfball nach einer Ecke abwehren.
Von dieser Chance beflügelt spielte Merten nun mutiger auf und fand besser ins Spiel. Ein abgefälschter Ball flog in den Rücken von Außenverteidiger Patrick Ahlburg, sein Gegenspieler nutzte seine Chance und schob zum 1:0 für den SSV Merten ein. Von diesem Rückstand geschockt gab die Südstadt das Heft nun aus der Hand. Immer wieder kamen die Spieler aus Merten gefährlich vors Tor, in der 37. Minute kam Innenverteidiger Michèl Kalusche mit seiner Grätsche zu spät, da er schon in der Anfangphase Gelb gesehen hatte war die Ampelkarte die logische Folge.
Wie auch schon in der Vorwoche musste die Südtstadt die letzte Stunde zu zehnt absolvieren. Der anschließende Freistoß war eigentlich unhaltbar in den Winkel platziert, Keeper Henrich Boge lenkte das Leder aber noch gegen den Pfosten, beim Abpraller schlief die Südstadt und es stand 0:2, mit zehn Mann!
Kurz vor der Pause hatte Jens Wester fast die passende Antwort auf den Rückstand parat, doch sein scharfer Ball strich an Freund und Feind knapp am linken Pfosten vorbei.

2. Halbzeit

In Hälfte 2 spielte die Südstadt nun mit einer Dreierkette, Jens Schröter kam für Dietmar Lendel und sollte auf der rechten Außenseite für Entlastung sorgen. Die Südstadt fand zwar wie in der ersten Halbzeit gut ins Spiel, doch die Mertener wussten es die Überzahl auszuspielen, sodass die Südstädter dem Ball meistens hinterherliefen. Trotzdem stimmte die kämpferische Einstellung, vor allem Max Braun setzte durch sein hervorragendes Zweikampfverhalten Zeichen.
Doch trotz einer starken kämpferischen Leistung und einiger guter Chancen wollte der ersehnte Anschlusstreffer nicht fallen, zu leichtfertig vergaben die Spieler ihre Gelegenheiten und zeigten sich zudem vorm Tor oft zu unentschlossen und trauten sich nicht, auch mal aus der zweiten Reihe ihr Glück zu versuchen.
Das Offensivspiel der Bonner schaffte natürlich Platz für Konter, in der 68. Minute fiel dann das 0:3, nachdem Torwart Henrich Boge durch fantastische Paraden seine Elf lange im Spiel gehalten hatte.
Die Kraft schwand nun ebenso wie die Hoffnung doch noch Punkte aus dem Vorgebirge mit nach Bonn zu nehmen. Mit dem 4:0 in der 85. Minute machte Merten dann alles klar. Dass der Sieg nicht noch höher ausfiel lag allein am Unvermögen der Mertener Stürmer, sowie den klasse Paraden des Südstädter Schlussmanns, der wieder einmal eine bärenstarke Partie absolvierte.

„Sowie durch einen Sieg nicht alles gewonnen, so ist nach einer Niederlage nicht alles verloren“, sprach Coach Lukas Schneider nach dem Spiel. Mit einem Heimsieg gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Brenig nächste Woche kann man wieder einen Platz gut machen und den Blick wieder Richtung oberes Tabellendrittel richten.

SSV Merten III – 1. FC Südstadt Bonn: 4:0 (2:0)

Aufstellung: H. Boge – C. Michalski (C ), M. Kalusche, P. Ahlburg, A. Jessen, – S. Kreische, M. Braun, J. Wester, F. Bartels – D. Lendel, A. Nobari

Einwechslungen: J. Schröter, C. Voß

1.FC Südstadt 2 mit grossen Kampf beim SV Ennert!

SV Ennert III gegen 1.FC Südstadt 2  am 11. März 2012 um 11 Uhr

Schon um 11 Uhr musste unsere 2.Mannschaft beim Tabellenvierten aus Ennert antreten. Mit ein paar personellen Änderungen und einer etwas offensiveren Aufstellung wollte man die gute Premiere vom letzten Sonntag gegen Ippendorf 2 bestätigen. Der gegen Ippendorf bärenstarke Felix Diehl rückte vom Libero Posten ins defensive Mittelfeld um mehr Druck nach Vorne zu entwickeln, dafür übernahm Spielertrainer Hauke Wendt seine Position. Robin Nahry gab sein Startelf-Debut auf der rechten Abwehrseite für Joschka Trompeter, der dafür im Sturm zusammen mit Kapitän Sven Lützler Akzente setzen sollte.

1. Halbzeit

Der SV Ennert nahm das Spiel von Anfang an in die Hände und versuchte schnell die Führung zu erzielen. Jedoch war unsere Abwehr, die wieder mit „Kämpfer“ Yörn Jünger und „Marathonläufer“ Christopher Klute komplettiert wurde von der 1. Sekunde hellwach und verhinderte mit dem heute stark haltenden Norman Wendt das frühe Gegentor.

Über die Aussen versuchte man mit Philip Hümmerich und Rene Klotz zu Entlastungsangriffen zu kommen,was aber an diesem Sonntag Vormittag eher zur Ausnahme wurde. Nach 30 Minuten Drangphase des SV Ennert  startete unser 2. richtiger Angriff über unseren Spielmacher Oli Bischoff der Felix Diehl mit einschaltete und dieser mit einem beherzten Alleingang gegen 2 Gegenspieler zum 0:1 für die Südstadt ins lange Eck einschob! Jetzt war auch der letzte Einwohner aus Ennert-Küdinghoven wach.

Mit aggressiven Angriffen versuchte weiterhin der SV Ennert zum Torerfolg zukommen und schliesslich gelang dann auch kurz vor der Halbzeitpause mit einem platzierten Schuss der 1:1 Ausgleich.

2. Halbzeit

In der 2. Halbzeit das gleiche Bild. Ennert stürmte an und unsere Südstadt-Elf kämpfte mit allem was noch an Kondition vorhanden war dagegen. Mit dem mittlerweile eingewechselten Julian Gödde und Philipp Lücker konnte man einige Angriffe verzeichnen, wo aber dann beim Abschluss die nötige Konzentration fehlte. Bis zur 90. Minute. dauerte es bis Ennert mit einem direkt verwandelten Freistoss doch noch der verdiente Siegtreffer gelang.

Auch wenn unser Einsatz leider nicht mit einem Punkt belohnt wurde, so macht es mit dieser Einstellung und diesem Willen auch Spass wenn man am Ende verliert!

SV Ennert III – 1.FC Südstadt 2: 2:1 (1:1)

Aufstellung: N. Wendt – H.Wendt, C. Klute, Y. Jünger, R. Nahry – F. Diehl, P.Hümmerich, O. Bischoff, R. Klotz – J.Trompeter, S. Lützler (C)

Einwechslungen: J.Gödde,  P. Lücker

Wir beim Hallenturnier des Bonner SC

Unser 2. Vorsitzender im Interview auf Youtube.

Trainer wechselt ins Sponsoring – Nachfolger ab sofort gesucht

DISPONO neuer Sponsoren Pool Partner beim 1. FC Südstadt

Sascha Frenz wechselt von Trainerbank an Schreibtisch

Der 1. FC Südstadt wird ab sofort neben seinem Hauptsponsor VIVENTO Interim Services auch von der Personalmarketing-Agentur DISPONO unterstützt. Damit unterstreicht der Kreisligist seine Ambitionen, sich als Fußball Club in Bonn zu etablieren.

Da der bisherige Chef-Trainer Sascha Frenz Gesellschafter des Unternehmens ist, entschloss dieser sich in Absprache mit Vorstand, Geschäftsführung und Mannschaft dazu, den Trainerposten zur Verfügung zu stellen. Somit gibt es keinen Anlass zu Interessenkonflikten. Am heutigen Dienstag einigten sich Clubspitze und Trainer auf eine Auflösung des bisherigen Vertrages und beide Parteien unterschrieben gleichzeitig einen Sponsorenvertrag, der über die gesamte Saison läuft.

„Ich freue mich, den Ersten Fußball Club der Bonner Südstadt weiterhin unterstützen zu können und werde dies in Zukunft noch zielgerichteter tun – nur mit einem anderen Schwerpunkt“, so Frenz. Hauke Wendt, Präsident des Südstadt Clubs ergänzt: „Auf der einen Seite ist es schade, dass Sascha unsere Mannschaft nicht mehr trainiert, andererseits freue ich mich über einen neuen Sponsor und verstehe gut, dass er sich in der Doppelrolle Sponsor + Trainer nicht wohl fühlt“.

Tim Heymann beschreibt die Situation beim Kreisligisten wie folgt: „Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt, als Team haben wir einen perfekten Saisonstart hingelegt und nun werde ich als Geschäftsführer gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen in aller Ruhe auf Trainersuche gehen. Mit einem neuen Sponsor im Rücken fällt das noch leichter, da unsere Infrastruktur immer besser wird und so der FC noch mehr an Attraktivität gewinnt“.

Das anstehende Heimspiel gegen Beuel III findet am kommenden Sonntag bereits um 13:00h in der Sportanlage Vogelsang in Bonn-Dransdorf statt.

„Ein Pferd springt nicht höher als es muss …“

Mit 0:12 (1. Halbzeit 0:9) verliert das Team von Sascha Frenz das erste Pflichtspiel gegen den Bonner SC am vergangenen Sonntag. Dennoch war der Trainer mit der Leistung seiner Sprösslinge vollstens zufrieden: „Trotz einem 0:9 Rückstand in der ersten Halbzeit sich so kampfstark zu präsentieren, zeigt mir einfach, dass diese Mannschaft Großes in der Liga erreichen kann – Guuut Guuut!“ Großes erreichte auch Goalkeeper Henrich Boge, der hielt nämlich einen fein platzierten Elfmeter in der 63. Minute und ließ in guter alter Oliver Kahn Manier seinen Gefühlen freien Lauf. Security und Fans mussten den Elferkiller zujubelnd von der 5m hohen Zaunvorrichtung locken, um eine Spielverzögerung verhindern zu können. Trotz guter Aktionen von Christian „the Hammer“ Voß, der von der Mittelfeldlinie den BSC Keeper per Freistoß Probleme bereitete und René Braun in der 84. Minute, blieben Offensivaktionen eher die Ausnahme in einer kampfbetonten Partie im charmanten Stadtviertel Bonn Tannenbusch. Die 500 mitgereisten Fans waren trotzdem begeistert: Die Einen zeigten es mit lautstarkem Beifall, die Anderen mit spontanen Entkleidungsmaßnahmen: „Isss datt der Sohn vom Präsident? Den schnapp ich mir!!“.
Die Spieler waren zufrieden mit ihrer Leistung und bedankten sich am Ende des Spiels mit Handschlägen bei ihren treuen Fans. Mannschaftskapitän und Feldadmiral a.D. Christian „Magath“ Michalski versucht aber den Ball flach zu halten: „Das war ein guter Anfang, da muss in Zukunft aber mehr kommen. Wir werden die Traningstaktung erhöhen und vielleicht den ein oder anderen Medizinball auspacken“.

Wie auch immer – Bonn ist begeistert von diesem Club am Rhein, den bisher keiner auf dem Schirm hatte. Warum der 1. FC Südstadt-Bonn auch in der Presse so polarisiert bleibt ungewiss: „Keiner kann sich das so genau erklären“ sagt ein Reporter der ungenannt bleiben möchte – mit spitzbübischem Grinsen.